Hyperpigmentierung bei schwarzer und dunkler Haut

Hyperpigmentierung, also die ungleichmäßige Färbung der Haut, ist für viele Menschen mit schwarzer oder dunkler Haut ein echtes und manchmal komplexes Problem. Hyperpigmentierung auf schwarzer Haut zeigt einige charakteristische Merkmale.

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Inhalt

Warum tritt Hyperpigmentierung bei schwarzer Haut häufiger auf?

Schwarze Haut enthält viel Melanin – jenes Pigment, das für die Färbung verantwortlich ist. Schwarze Haut produziert unter dem Einfluss eines oder mehrerer Faktoren einen Überschuss an Melanin, was zur Bildung von braunen Flecken führt.

Braune Flecken sind auf dunkler Haut oft deutlicher sichtbar als auf heller Haut und lassen den Teint schnell ungleichmäßig erscheinen.

Was verursacht Hyperpigmentierung auf schwarzer Haut?

Einige Ursachen findet sowohl bei heller als auch bei dunkler Haut, so etwa Sonneneinstrahlung, Hormone, bestimmte medizinische Behandlungen oder die Hautalterung, die mit dem Auftreten von Altersflecken einhergeht. Postinflammatorische Hyperpigmentierung ist bei Menschen mit schwarzer Haut häufig. Akne, Ekzeme oder auch nur eine Hautwunde können lokal zu einer übermäßigen Melaninproduktion und der Bildung von mehr oder weniger hartnäckigen braunen Flecken führen.

Wie verhindert man Hyperpigmentierung auf schwarzer Haut?

Sonnenschutz ist auch für Menschen mit schwarzer Haut, die glauben, dass sie von Natur aus geschützt sind, unerlässlich.

Wichtig ist, alle Hautläsionen schnell und effektiv zu behandeln und sie nicht zu „bearbeiten“ oder aufzukratzen.

Hilfreich ist auch, täglich eine Creme und/oder ein Serum gegen braune Flecken aufzutragen, die auf Ihren Teint abgestimmt sind.

Wie behandelt man Hyperpigmentierung auf schwarzer Haut?

Dermokosmetika, depigmentierende Hautpflege und sogar dermatologische Verfahren werden zur Behandlung von Hyperpigmentierung bei schwarzer Haut eingesetzt.

Achtung: Bestimmte Behandlungen zur Hautaufhellung sollten nicht ohne ärztlichen Rat angewandt werden. Topische Kortikosteroide beispielsweise, die in der Regel zur Behandlung von Ekzemen oder Schuppenflechte eingesetzt werden, sollten nicht zweckentfremdet werden, da die Gefahr von Nebenwirkungen wie Hautverdünnung oder Narbenbildung besteht.

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