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ÜBER DUCRAY
Es gibt viele Behandlungen in Form von Shampoos zur Beseitigung von Schuppen. Ihre Wahl hängt von der Schwere des Zustands und dem Typ Ihrer Kopfhaut ab. Mittlerweile gibt es diverse Produkte, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse von Haar und Kopfhaut. Generell gilt: Nach vier Wochen Behandlungszeit sollte es eine spür- und sichtbare Verbesserung des Schuppenproblems geben. Entscheidend bei der Behandlung von geschädigter Kopfhaut und Schuppen ist die gezielte Bekämpfung der Ursachen, aber auch die Inhaltsstoffe des jeweiligen Anti-Schuppen-Shampoos.
Inhalt
Schuppen sind nicht gleich Schuppen. Trockene Kopfhaut hat oftmals trockenes, schuppiges Haar zur Folge. Dies trifft öfter bei Frauen auf. Vornehmlich Männer leiden eher unter fettigen Schuppen, da ihre Talgdrüsen im Vergleich produktiver sind. Auch trägt der Hefepilz Malassezia globosa einen großen Anteil an der Ausbreitung, da er sich unter bestimmten Bedingungen optimal verbreiten und Probleme verursachen kann. Je nach Problemlage gibt es etliche Produkte, um gegen die übermäßig auftretenden weißen Flocken anzukommen. Generell sollte das Anti-Schuppen-Shampoo einen neutralen bis leicht sauren pH-Wert haben. Basische oder entfettende Mittel fördern Juckreiz und Schuppenbildung und sind manchmal sogar die Ursache trockener Kopfhaut.
Bei einfachen bis mittelschweren Schuppen, d. h. bei leichter Schuppung mit leichter Entzündung der Kopfhaut, besteht die Behandlung in der Verwendung eines geeigneten Anti-Schuppen-Shampoos, das vor allem vorschriftsmäßig, d. h. richtig und regelmäßig angewendet und lange genug einwirken muss.
Viele wirksame Shampoos gegen Schuppen sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Lassen Sie sich dort beraten, um das richtige Produkt für Sie und Ihre Kopfhaut zu finden.
Verschiedene Anti-Schuppen-Shampoos haben unterschiedliche Wirkungen (zur Bekämpfung von fettigen oder trockenen Schuppen) und unterschiedliche Inhaltsstoffe (Zinkpyrithion, Pirocton-Olamin, Selensulfid oder Salicylsäure). Diese Wirkstoffe ermöglichen folgende Wirkung der Shampoos:
Ein und dasselbe Anti-Schuppen-Shampoo sollte nicht für verschiedene Arten von Schuppen (fettig oder trocken) verwendet werden. Shampoo für fettige Schuppen ist für eine fettige Kopfhaut geeignet und wirkt auch auf überschüssigen Talg. Shampoo gegen trockene Schuppen hingegen hilft bei der Bekämpfung von Schuppen und spendet gleichzeitig die nötige Feuchtigkeit für die gereizte und trockene Kopfhaut.
Meistens beginnt die Behandlung mit einer "Intensiv"-Phase, um die Entstehung der Schuppen zu bekämpfen. In dieser Zeit waschen Sie Ihr Haar 2 bis 3 Mal pro Woche für 2 bis 4 Wochen mit dem Anti-Schuppen-Shampoo. Darauf folgt eine Erhaltungsphase, die darin besteht, dass Sie das gleiche Anti-Schuppen-Shampoo weiterhin aber seltener benutzen. Jetzt verwenden Sie das Schuppen-Shampoo nur noch einmal pro Woche oder einmal alle zwei Wochen, im Wechsel mit einem milden Shampoo (Shampoos mit einer sanften Reinigungsgrundlage, die den gleichen pH-Wert wie die Haut aufweist).
Diese Behandlungen können manchmal eine austrocknende Wirkung haben, den sogenannten "Stroh-Effekt". In diesem Fall sollten Sie das Behandlungsshampoo wechseln oder es weniger häufig verwenden oder es durch ein milderes Shampoo ersetzen.
Neben den Anti-Schuppen-Shampoos gibt es auch andere Produkte, die ergänzende Wirkungen zur Bekämpfung von Schuppen haben. Dazu gehören nicht nur Lotionen, sondern auch Masken gegen Schuppen. Sie können die Wirksamkeit einer Behandlung verstärken und den Zustand der Kopfhaut verbessern.
Bei starken Schuppen (d. h. sehr große Schuppenmengen und eine stark entzündete Kopfhaut) sowie beim seborrhoischen Ekzem im Haar (fettige Schuppen in großen Mengen mit starkem Juckreiz und Irritationen) kommen "therapeutische" Shampoos zum Einsatz, die gegen die Hefen der Gattung Malassezia wirken. Sie enthalten in der Regel Ketoconazol oder Ciclopirox-Olamin. Diese Schuppen-Behandlungen sind verschreibungspflichtig und werden teilweise von den Krankenversicherungen erstattet. Sie werden 4 Wochen lang angewendet und sollten dann ebenfalls im Rahmen einer Erhaltungstherapie weiterhin regelmäßig aber in größeren Abständen in die Kopfhaut einmassiert werden.
Bei schweren Schuppen ist es wichtig, einen Dermatologen zu konsultieren, um die effektivste Behandlung zu ermitteln. Wenn die Behandlung nicht anschlägt, sollten Sie nicht zögern, sondern erneut einen Arzt aufsuchen - es kann manchmal eine Weile dauern, bis die richtige Behandlung gefunden ist.