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ÜBER DUCRAY
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Überall liegen büschelweise Haare rum. Sie hängen an der Bürste, finden sich im Waschbecken und morgens auf dem Kopfkissen. Der Verlust von bis zu 100 Haaren an einem einzigen Tag ist völlig normal. Wenn Sie aber täglich und über einen längeren Zeitraum hinweg mehr Haare verlieren, lautet die Diagnose Haarausfall. Sie erkennen die Erkrankung auch daran, dass sich die Struktur Ihrer Haare verändert – sie werden mit der Zeit feiner, dünner und brechen sehr schnell. Plötzlich auftretender oder erblich bedingter Haarausfall kann jeden treffen. Was steckt hinter dem Haarverlust, der auch Alopezie genannt wird und welche Symptome gehen mit der Erkrankung einher? Wie wird sie behandelt?
Ob der Ansatz lichter wird, die Stirn höher oder das Haar insgesamt schütterer, liegt vermutlich an der zugrunde liegenden Form der Alopezie. Es gibt verschiedene Varianten von Haarausfall, die unterschiedliche Ursachen haben.
Experten klassifizieren überwiegend diese Formen des Haarausfalls
1. Diffuser Haarausfall:
Beim diffusen Haarausfall lichtet sich das Haar vorübergehend gleichmäßig auf dem gesamten Kopf. Die Ursache für diesen plötzlichen Haarausfall finden Sie oft in jüngsten Geschehnissen. Etwa 3 bis 4 Monate nach einem auslösenden Ereignis beginnt das Haar auszufallen. Deshalb sprechen Experten auch von einem reaktiven Haarausfall. Bei dieser Form ist der Haarzyklus gestört und die Haarwurzeln treten eher als üblich in die Ausfallphase ein. Der diffuse Haarausfall tritt immer plötzlich auf und dauert oftmals weniger als 6 Monate an.
2. Kreisrunder Haarausfall:
Ist der Haarverlust auf ein bestimmtes - meist rundes oder ovales - Areal begrenzt, sprechen Dermatologen von kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata). Diese Form des Haarschwundes ist mit 1,4 Millionen Betroffenen in Deutschland eine der häufigsten Erkrankungen von Haarausfall. Es kann in jedem Alter auftreten und betrifft sowohl Frauen als auch Männer.
3. Androgenetische Alopezie:
Der erblich bedingte Haarausfall ist auf die Genetik zurückzuführen und schleicht sich langsam in das Leben des Betroffenen ein. Sie haben ihn also von ihren Eltern oder Großeltern geerbt. Er betrifft in erster Linie Männer, aber auch Frauen können anlagebedingten Haarausfall entwickeln, wenn auch deutlich seltener. Diese Form des Haarausfalls ist mit 95 % aller Fälle die häufigste Ursache für Haarausfall. Männer sollten vor allem dann Acht geben, wenn sich die sogenannten "Geheimratsecken" bilden – das ist oft der erste Schritt zur androgenetischen Alopezie.
Je nachdem, welche Form des Haarausfalls vorliegt, können verschiedene Ursachen infrage kommen. Vom psychischen Stress bis hin zur genetischen Veranlagung gibt es viele Gründe für den Haarverlust bei Männern und Frauen. Die Ursache für kreisrunden Haarausfall ist beispielsweise noch nicht gänzlich geklärt. Die Forschung vermutet aber eine Autoimmunerkrankung, bei der die Haarfollikel angegriffen werden.
Ähnlich verhält es sich bei der androgenetischen Alopezie, was frei übersetzt "Haarausfall durch männliche Hormone" bedeutet. Die Ursache für diese Form des Haarausfalls ist auf eine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem männlichen Sexualhormon Dihydrotestosteron zurückzuführen. Das Hormon wird sowohl im männlichen als auch im weiblichen Körper mithilfe des Enzyms 5-Alpha-Reduktase aus Testosteron gebildet und sorgt bei einer Überempfindlichkeit dafür, dass sich die Wachstumsphase verkürzt, die Haare entsprechend schneller ausfallen und bei neuer Ausbildung von Mal zu Mal dünner werden, bis nur noch ein Flaumhaar vorhanden ist und die Haarwurzel nach längerer Zeit verkümmert.
Typische Ursachen für Haarausfall:
Anlagebedingter Haarausfall bei Frauen zeigt sich durch eine Lichtung des Haares in Scheitelnähe. Das Haar dünnt direkt am Scheitel aus, die Stirnpartie bleibt davon unberührt. Der Haarausfall dehnt sich anschließend auf den Oberkopf aus und die Haardichte lässt mit der Zeit insgesamt nach. Es handelt sich mehr um eine Art diffusen, also gleichmäßigen Haarausfall.
Bei Männern, die an anlagebedingtem Haarausfall leiden, beginnt sich das Haar zunächst an der Stirn zu lichten. Der Haaransatz geht zurück und es entstehen die sogenannten Geheimratsecken. Im weiteren Verlauf wird das Haar auch im Hinterkopfbereich zunehmend dünner und ehemals kräftiges, gesundes Haar wächst nur noch flaumartig und kraftlos nach. Die betroffenen Areale weiten sich mit den Jahren immer weiter aus, bis hin zur letzten Stufe des androgenetischen Haarausfalls beim Mann – der Ausbildung einer Glatze.
Um den Prozess des Haarausfalls und seine Ursache vollständig zu verstehen, müssen Sie das Muster des Haarwachstums betrachten. Jedes einzelne Haar durchläuft einen natürlichen Lebenszyklus. Nach der Wachstums- und Übergangsphase gelangt das Haar in eine Ruhephase, wo es abgestoßen und von einem nachwachsenden Haar ersetzt wird. Der Haarzyklus besteht also aus wachsen, ausfallen, wachsen, ausfallen und zwar ganz natürlich im Wechsel über einen längeren Zeitraum hinweg.
Haarzyklus und Haarwachstum im Detail
Wachstumsphase (Anagenphase): Diese erste Phase des Kreislaufes dauert etwa 2 bis 6 Jahre. In diesem Zeitraum wächst das Haar etwa 1 cm pro Monat.
Übergangsphase (Katagenphase): Die zweite Phase des Haarzyklus umfasst etwa 3 Wochen. Das Haarfollikel wird inaktiv und hört auf zu wachsen. Die Zufuhr mit Nährstoffen wird eingestellt.
Ausfallphase (Telogenphase): In der letzten Phase kommt es zum natürlichen Ausfall der Haare, weil das alte Haar durch das Heranwachsen eines neuen Haares abgestoßen wird. Diese Phase dauert etwa 3 Monate.
Unter normalen Bedingungen folgt jeder Haarfollikel seinem eigenen Zyklus. Dadurch wird verhindert, dass die verschiedenen Phasen gleichzeitig auf allen Haarfollikeln auftreten. Daher enthält eine normale Kopfhaut etwa 100.000 Haare, von denen sich 86 % in der Anagenphase befinden. Leidet ein Mensch an Haarausfall, ist dieser Zyklus gestört und die Haare befinden sich nicht in ihrer von der Natur vorgesehenen Phase und fallen aus.
…, dass die natürliche Haarfarbe die Haaranzahl bestimmt?
…, dass es einen Unterschied zwischen feinem und dünnem Haar gibt?
Feines Haar beschreibt die Beschaffenheit des einzelnen Haares an sich. Vor allem blonde Menschen haben vermehrt feines, gar zartes Haar, mit einem Durchmesser von 0,04 Millimeter. Normales Haar hingegen hat einen Durchmesser von 0,05 bis 0,07 Millimeter und wirkt allein dadurch deutlich dicker.
Dünnes Haar hingegen beschreibt den kompletten Haarschopf. Lässt das Volumen nach und lichtet sich die Haarpracht, sprechen Dermatologen und Friseure von dünnem Haar, das - wenn nicht natürlich bedingt - ein Symptom von Haarausfall sein kann.
Die schlechte Nachricht vorneweg: Erblich bedingter Haarausfall ist weder heilbar noch umkehrbar. Die gute Nachricht ist aber, wer frühzeitig mit einer Behandlung der restlichen Haare beginnt, kann den Haarausfall stoppen oder zumindest verlangsamen und für mehr Volumen beim verbleibenden Haar sorgen.
Um den Haarausfall aufzuhalten, müssen Sie Ihre Haare sehr sorgfältig behandeln: Vermeiden Sie aggressives Bürsten und übermäßig straffe Aufwärtsbewegungen, die an der Haarwurzel ziehen. Tragen Sie vermehrt offenes Haar und binden Sie es nicht zu straff zusammen.
Gönnen Sie sich täglich eine Kopfhautmassage. Zwei Minuten genügen, um die Durchblutung der Kopfhaut anzuregen und den Haaren somit alle Nährstoffe zu geben, die sie zum Wachsen brauchen.
Tauschen Sie in Ihrem Badezimmer die gewohnten Pflegeprodukte gegen sanfte Lösungen ein. Vom Shampoo bis zur Spülung, Anti-Haarausfall-Lotion und vielem mehr. Das Ziel ist es, Ihre Kopfhaut gesund zu erhalten.
Reduzieren Sie Stress und vermeiden Sie aufreibende Situationen, um nicht nur Ihrem Körper, sondern auch Ihren Haaren die nötige Ruhe zu geben, die sie benötigen. Yoga oder ein autogenes Training sind hervorragende Maßnahmen, um Ruhe in den Alltag zu bringen.
Achten Sie auf Ihre Ernährung. Diese spielt eine entscheidende Rolle bei Haarausfall. Denn gesunde Haare benötigen Vitamine und Mineralstoffe.
Vitamine, Mineralien und Nährstoffe sind entscheidend für das Haarwachstum, da sie die Neubildung der Zellen in den Haarwurzeln fördern. Ein Mangel kann zu Haarausfall führen oder die Haarstruktur beeinträchtigen. Lebensmittel, die Proteine enthalten, Schwefelaminosäuren, Eisen, Zink, Magnesium und natürlich B-Vitamine gehören deshalb auf den Speiseplan, wenn Sie unter Haarausfall leiden.
Eine ausgewogene Ernährung ist also wichtig, um Haarausfall vorzubeugen. Lebensmittel wie Linsen, Eigelb, Hülsenfrüchte, Fisch, Bananen, Avocados, rotes Fleisch, Vollkornprodukte, Meeresfrüchte, und frisches Obst und Gemüse sind reich an den benötigten Nährstoffen und können helfen, das Haar zu stärken und den Haarausfall zu reduzieren.
Ist ein Mangel an Nährstoffen und Vitaminen die Ursache für den Haarausfall, empfehlen Dermatologen neben der ausgewogenen Ernährung vor allem zur ersten Stärkung der Haare die Einnahme von passenden Nahrungsergänzungsmitteln. Ducray hat mit den ANACAPS REACTIV und den ANACAPS EXPERT hilfreiche Nahrungsergänzungen entwickelt, die zum Erhalt normaler Haare beitragen. Sie versorgen das Haar mit Aminosäuren, Eisen, Zink und mit den für die Haare wichtigen B-Vitaminen, die gleichzeitig für feste Nägel sorgen.
DUCRAY bietet sowohl bei plötzlichem, temporärem Haarausfall als auch bei anlagebedingtem, schleichendem Haarverlust passende Begleitpflege-Produkte zum Erhalt des Haares und zur Vorbeugung des Haarausfalls. Das Ziel von DUCRAY ist es, eine längere Lebensdauer des Haares und der Haarwurzeln sowie eine verbesserte Haarqualität zu entwickeln.
CREASTIM REACTIV Lotion bei temporärem Haarausfall
Creatin, Tetrapeptid, Vitamin B5, Vitamin B6 und Biotin sind die Inhaltsstoffe, die diese Pflegelotion zur wichtigen Unterstützung beim temporären Haarausfall machen, der durch Stress, Diäten, Medikamente oder Schwangerschaft verursacht wird. Die Pflegelotion beschleunigt das Haarwachstum und bremst den Haarverlust.
Das belebende Shampoo gegen Haarausfall kann ergänzend bei allen Arten von Haarausfall verwendet werden. Dank wertvoller Inhaltsstoffe wie Monolaurin, Vitamin B5, B6 und B7 sowie Weizenproteine und Glycerin bereitet das Shampoo die Kopfhaut optimal auf die Behandlung mit Haartinkturen oder Medikamenten gegen Haarausfall vor. Es verbessert die Wirkung von Anti-Haarausfall-Therapien, kräftigt brüchiges Haar und belebt die Kopfhaut.
Das Anti-Haarausfall- und Wachstumsserum wurde zur Bekämpfung von chronischem Haarausfall entwickelt. Es kann als Monotherapie vor, während und nach einer Haartransplantation eingesetzt werden. Seine Aktivstoffe Anchoran®, Mangalidon und Lespeza verlängern die Wachstumsphase der Haare, stärken die Verankerung und stimulieren das Haarwachstum – für dichteres Haar.
Beginnt das Haar auszufallen und lichter zu werden, ist das noch kein Grund zur Panik. Sobald die Ursachen für den Haarverlust festgestellt wurden, gibt es zahlreiche Möglichkeiten den Haarausfall zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen – von der Stressreduktion über die Ernährungsanpassung bis hin zu belebenden Shampoos, die wichtige Nährstoffe für die Haare enthalten.
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Nehmen Sie gerne direkt mit uns Kontakt auf!
Entdecken Sie die Produktreihen CREASTIM REACTIV, NEOPTIDE EXPERT, ANAPHASE+ und ANACAPS, die speziell für jede Art von Haarausfall entwickelt wurden