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ÜBER DUCRAY
Schwitzen ist ein natürliches Phänomen, ohne das wir nicht leben können – unangenehm wird es dann, wenn es außer Kontrolle gerät. Hier sind die Grundlagen, um übermäßiges Schwitzen und starken Schwitzattacken zu verstehen und in den Griff zu bekommen.
Inhalt
Schwitzen ist ein natürliches Phänomen, das unserem Körper ermöglicht, seine Temperatur zu regulieren. Wenn der Mechanismus jedoch außer Kontrolle gerät, wird die Menge an produziertem Schweiß zu groß. Hier spricht man von Hyperhidrose (vom griechischen „zu viel Schweiß“), übermäßigem Schwitzen oder auch Hypersudation. Dieses sichtbare Leiden kann einen schwerwiegenden Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen haben. Hyperhidrose ist zwar selten, betrifft aber mit rund eins bis drei Prozent der Bevölkerung eine beachtliche Anzahl an Personen.
Millionen von sehr kleinen Drüsen sind über den ganzen Körper auf der Hautoberfläche verteilt. Sie sind für die Schweißproduktion zuständig und werden Schweißdrüsen genannt. Ein Erwachsener scheidet mit diesen Drüsen jeden Tag mindestens einen halben Liter geruchsneutralen Schweiß aus (der zu 99 Prozent aus Wasser besteht), ohne es zu merken. Bei körperlicher Aktivität oder warmem Wetter wird die von diesen Drüsen erzeugte Schweißmenge größer (und spürbarer), damit der Körper die Wärme abführen kann. Bei einer Hyperhidrose ist die Schweißmenge beachtlich, auch wenn die Person sich nicht körperlich anstrengt oder hohen Temperaturen ausgesetzt ist.
Es gibt mehrere Arten von Hyperhidrose: Die lokalisierte Hyperhidrose betrifft, wie der Name schon sagt, nur einen Teil des Körpers, am häufigsten Achseln, Hände oder Füße. Die Krankheit kann aber auch den Kopf, insbesondere das Gesicht und die Stirn, betreffen. Hyperhidrose wird oft als „primär“ bezeichnet (da der verantwortliche Faktor nicht bekannt ist) und kann genetischen Ursprungs sein. Sie beginnt manchmal in der Pubertät und kann im mittleren Alter allmählich abnehmen. Stress, starke Hitze oder Schmerzen können die lokalisierte Hyperhidrose verschlimmern. Sie kann durch übermäßiges Schwitzen von mehr als sechs Monaten ohne ersichtlichen Grund definiert werden, die einen bestimmten Bereich des Körpers der beiden Seiten und in Symmetrie betrifft (die beiden Achselhöhlen, die beiden Hände oder die beiden Füße gleichzeitig). Außerdem tritt sie mindestens einmal wöchentlich auf oder in Form eines Schweißausbruches im Schlaf. In der Nacht und dem damit verbundenen Schlafmodus hat die Hyperhidrosis jedoch weniger akute Auswirkungen. Das führt man vor allem auf den für die Schweißproduktion mitverantwortliche Sympathikus zurück: Wie das gesamte vegetative Nervensystem ist er nicht so aktiv wie am Tag, wenn der Körper wach und in Bewegung ist.
Die allgemeine Hyperhidrose wirkt sich auf den gesamten Körper aus und ist meistens auf Krankheiten oder die Einnahme bestimmter Medikamente zurückzuführen. Ein „organischer“ Grund für dieses übermäßige Schwitzen muss daher unbedingt von Ihrem Arzt erforscht werden.
Übermäßiges Schwitzen der Hände Wird auch Hyperhidrosis palmaris genannt. Beispielsweise kann ein übermäßiges Schwitzen an den Händen beim Umgang mit Gegenständen, Dokumenten oder beim einfachen Händeschütteln unangenehm sein. Alles Wichtige zu schwitzigen Händen gibt es an dieser Stelle.
Übermäßiges Schwitzen der Füße In Fachkreisen bekannt unter der Bezeichnung Hyperhidrosis pedis, im Volksmund gerne Schweißfuß genannt. An den Füßen bilden Wärme und Feuchtigkeit ideale Bedingungen für die Vermehrung von Bakterien oder Pilzen. Insbesondere an den Fußsohlen und zwischen den Zehen bilden sich Bakterienherde, was zu Hautinfektionen führen kann.
Geruchsbildung Abgesehen von der übermäßigen Schweißmenge kann auch der als unangenehm empfundene Schweißgeruch für die Betroffenen und deren Mitmenschen zu einem Problem werden. Der Geruch wird von Bakterien auf der Hautoberfläche verursacht. Sie verwenden Schweiß, um die Komponenten aufzutrennen und Moleküle zu produzieren, die für den typischen Schweißgeruch verantwortlich sind.
Die Symptome der Hyperhidrose sind sehr unangenehm und können ohne Behandlung daher oft erhebliche Auswirkungen auf das Privat- und/oder Berufsleben von Betroffenen haben. Unbehandelt führt die Krankheit daher manchmal sogar zu einem chronischen Unwohlsein oder Depressionen. Die gute Nachricht: Die Behandlung kann mit unterschiedlichen Mitteln und Methoden erfolgen und das starke Schwitzen zwar nicht endgültig beseitigen, aber die unangenehmen Folgen spürbar lindern.
Bei lokaler Hyperhidrose ist der Einsatz von Antitranspiranten (auch Antischweißmittel genannt) häufig die erste Behandlung. Im Gegensatz zu Deodorants, die nur Gerüche überdecken, können Antitranspirante auf der Basis von Aluminiumsalzen die Menge des erzeugten Schweißes wirksam regulieren. Die Aluminiumsalze reagieren mit dem Schweiß und bilden an der Öffnung der Schweißdrüsen einen kleinen Pfropfen. Dieser Mechanismus bringt die Schweißdrüsen nach und nach zum Stillstand und hilft, das Schwitzen zu normalisieren. Aluminiumsalze säuern ferner die Haut im Kontakt mit Schweiß, was die oftmals reizende Natur dieser Produkte erklärt, aber auch auf Bakterien und damit auf schlechte Gerüche einwirkt.
Es gibt verschiedene Aluminiumsalze (Chlorid, Hydroxychlorid, Acetat, Gluconat, Benzoat, Salicylat...), doch am meisten hat sich Aluminiumchlorid bewährt. Um Hautirritationen zu vermeiden, verwenden Sie am besten ein alkoholfreies, parfümfreies Antitranspirant und tragen Sie es auf saubere, trockene, nicht gereizte Haut auf (vermeiden Sie das Auftragen unmittelbar nach der Achselrasur).
Die Formeln von Antitranspiranten können darüber hinaus Inhaltsstoffe enthalten, die Gerüche aufnehmen oder Feuchtigkeit absorbieren, um die Wirkung der Aluminiumsalze zu ergänzen.
Wer auf pflanzliche und natürliche Helfer zurückgreifen will, kann sich an bewährten Hausmitteln wie Salbei, Kamille, Natron oder Franzbranntwein probieren. Wichtig sind die enthaltenen adstringierenden Mittel, die blutstillende, austrocknende und entzündungshemmende Effekte auf die Haut haben können. Je nach betroffener Stelle und Schweregrad können sie für kurzzeitige und sofortige Linderung sorgen.
DUCRAY bietet Ihnen eine maßgeschneiderte Behandlung gegen die Hyperhidrose – zur Pflege der Haut und zur nachhaltigen und zuverlässigen Schweißvermeidung in den Achseln und an Händen sowie Füßen.
Schritt 1: die sanfte Reinigung der Haut Schweiß reizt die Haut, denn das ständig feuchte Milieu greift den Säureschutzmantel der Haut an. Die Haut reagiert oft mit Juckreiz und Rötungen. Im schlimmsten Fall kann sich aus der gestressten Haut ein atopisches Ekzem entwickeln. Daher ist es wichtig, die Haut regelmäßig und sanft zu reinigen. Das DUCRAY SENSINOL beruhigendes Duschöl lindert dank des enthaltenen Aktivstoffs Polidocanol Juckreiz und Hautreizungen. Die hochverträgliche Formel reinigt besonders mild und spendet der Haut wohltuende Feuchtigkeit.
Schritt 2: die effektive Behandlung der Hyperhidrose Der HIDROSIS CONTROL schweisshemmender Roll-on ist die beste Behandlung bei übermäßigem Achselschweiß. Seine 3-fach Aktivformel hilft dank dem Zusammenwirken ausgewählter Wirkstoffe, die Schweißproduktion zu regulieren, unangenehme Gerüche zu entfernen und einer erneuten Geruchsbildung vorzubeugen. Mit seiner alkohol- und parfümfreien Formel ist der Roll-on sehr hautverträglich.
Wenn Sie unter einer sehr starken Form der Hyperhidrose leiden, sollten Sie eventuell begleitend zu Ihrer DUCRAY HIDROSIS CONTROL-Pflege auch eine Therapie in Betracht ziehen. Sprechen Sie einfach mit Ihrem Arzt über die verschiedenen Therapieoptionen.
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