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ÜBER DUCRAY
Juckender Hautausschlag kann für betroffene sehr belastend sein. Was können die Ursachen sein und was sind die besten Lösungsansätze gegen das Jucken?
Inhalt
Die Haut juckt, manchmal brennt sie förmlich. Die betroffene Stelle wird rot, ein juckender Ausschlag bildet sich. Ein Hautausschlag ist eine heftige körperliche Reaktion auf eine Fremdeinwirkung, ausgelöst durch äußere und innere Reize. Bei manchen Krankheiten gesellen sich zum juckenden Ausschlag auch noch Symptome wie Pusteln und Quaddeln – ein Fall für den Dermatologen und größere medizinische Geschütze. Bevor die medikamentöse Behandlung beginnt, steht wie so oft die Ursachenforschung im Mittelpunkt. Denn hinter juckendem Hautausschlag kann eine breite Palette an Auslösern stecken, darunter Allergien sowie diverse Haut- und Infektionskrankheiten.
Ein Hautausschlag, im Fachjargon Exanthem genannt, ist eine heftige wie spontane Reaktion des Körpers auf einen Reiz bzw. Auslöser von außen oder innen – und gleichzeitig eine klare Empfehlung, zum Arzt zu gehen. Ein Ausschlag ist in der Regel keine eigenständige Krankheit, sondern eine Immunreaktion des Körpers auf Fremdstoffe oder ein Begleitsymptom einer Krankheit. Die Ursachen gehen oftmals weit über trockene Haut hinaus: Dahinter können allergische Reaktionen, Hauterkrankungen, Infektionskrankheiten oder eine Überdosis Sonne stecken.
Bei einer Allergie macht ein sonst harmloser Stoff das Immunsystem des Körpers empfindlicher. Der Körper wird dementsprechend sensibilisiert. Auslöser kann zum Beispiel ein bestimmtes Lebensmittel, Staub, Pollen und Gräser sowie Materialien wie Polyester, Nickel oder Chrom sein. Der direkte oder indirekte Kontakt mit diesen Allergenen mündet in einer allergischen Reaktion. Das Immunsystem erkennt einen Eindringling und fährt verschiedene Abwehrmechanismen hoch. Der dabei aktivierte Botenstoff Histamin spielt eine Schlüsselrolle bei Entzündungsprozessen. Die Haut schwillt an und es kommt zu Juckreiz, roten Flecken oder auch Quaddeln. Letzteres sind entzündliche Wasseransammlungen auf der Hautoberfläche bzw. in den oberen Hautschichten. Auch Kontaktekzeme können durch den Kontakt mit Allergenen entstehen – vor allem an der Hand.
Sonne ist zwar generell gut für Körper und Seele, aber wie immer kommt es auf die Dosierung an. Eine Überdosis UV-Licht, aber insbesondere UV-A-Strahlung, können eine Sonnenallergie auslösen. Durch die Immunreaktion des Körpers verfärbt sich die Haut – mit 12 bis 72 Stunden Verzögerung. Sonnenallergie kann in verschiedenen Formen auftreten, je nach Ursache der allergischen Reaktion.
Ein Hautausschlag mit starken Juckreiz ist keine eigenständige Krankheit, vielmehr sind die rötlichen Schwellungen auf der Haut ein Begleitsymptom anderer Erkrankungen – oder eine Immunreaktion des ganzen Körpers auf einen äußeren oder inneren Trigger. Vor allem, wenn es keine erkennbaren äußeren Ursachen für akuten Hautausschlag gibt, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. Um dem juckenden Hautausschlag auf den Grund zu gehen, bedarf es dringend die Kenntnis über die Ursache. Das ist oftmals eine allergische Reaktion, also wenn der Körper auf ein Allergen trifft, die in bestimmten Lebensmitteln, Metallen, Kleidungsstoffen oder sogar im Staub stecken. Oftmals bringen chronische Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Nesselsucht einen juckenden Hautausschlag mit sich – oder klassische Infektionskrankheiten wie Masern, Windpocken, Mumps oder Röteln. Die Therapie des juckenden Hautausschlags erfolgt in der Regel in Absprache mit dem Arzt – nach der gemeinsamen Ursachenforschung. Dabei zeigen sich entzündungshemmende Mittel wie Kortison oder Anti-Histaminika erfolgreich, um quälende Symptome wie Ekzeme und juckenden Hautausschlag kurzfristig einzudämmen.