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ÜBER DUCRAY
Juckende Beine können für viele Menschen ein Problem sein. Die Auslöser können vielfältig sein und die Behandlung richtet sich nach den Ursachen des Juckens.
Inhalt
Die Beine jucken? Der Juckreiz ist so lästig, dass Sie ihn am liebsten wegkratzen möchten. Doch das macht alles schlimmer. Die Beine sind besonders häufig vom Jucken betroffen – vor allem im Winter. Wenn die Haut am Bein trocken ist oder Hautirritationen aufweist, ist der lästige Juckreiz nicht weit. Doch nicht nur trockene Haut fördert Juckreiz, auch Allergien, falsche Körperpflege oder Hautkrankheiten wie Neurodermitis bringen juckende Beine mit sich. Die Behandlung ist oftmals simpel, richtet sich aber immer nach der Ursache.
In den meisten Fällen juckt der Körper, weil die Haut trocken ist – das ist an den Beinen nicht anders. Dort gibt es weniger Talgdrüsen und Fettpolster – am Schienbein sogar fast gar keine. Häufiges Duschen, langes Baden oder regelmäßige Saunagänge bringen die Hautschutzbarriere aus dem Gleichgewicht. Trockene Haut macht sich als Erstes an sensiblen Stellen wie dem Knie oder den Händen bemerkbar. Das führt vor allem im Winter zu Problemen, denn niedrige Temperaturen bremsen die Talgproduktion der Haut. Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, Sauerstoff wird langsamer transportiert. Das schränkt die Arbeit der Talgdrüsen ein, die Haut trocknet allmählich aus. Dazu kommt, dass die natürliche Hautschutzbarriere an den Beinen so fragil ist, dass allein übermäßiges Duschen die Barriere langsam auflöst und trockene Haut fördert. Auch häufiges Rasieren an den Beinen greift die Haut an und fördert Hautirritationen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Hautfeuchtigkeit ab, die Haut wird trockener und juckt öfters. Ferner können allergische Reaktionen der Auslöser sein, da sie die Ausschüttung von Histamin triggern – was letztendlich juckende Schwellungen zur Folge hat.
Die Ursachen des Juckreizes können aber auch tiefer, buchstäblich unter die Haut, gehen. Etwa durch die Venen: Krampfadern bringen Schwellungen, Hautreizungen und Juckreiz mit sich. Bei chronischem Juckreiz sind Krampfadern mitunter die Vorstufe einer Thrombose. Juckreiz ist aber auch ein häufiges Begleitsymptom von Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Neurodermitis sowie Leber- und Nierenerkrankungen. Selten kommt der Juckreiz infolge des Lymphdrüsenkrebs Morbus Hodgkin auf – das Leiden beginnt mit Juckreiz in den Beinen, der sich schließlich auf den ganzen Körper ausbreitet.
Wie verschwindet der Juckreiz in den Beinen? Dazu braucht erst einmal Ursachenforschung – am besten mit einem Dermatologen. Der testet, ob zum Beispiel die falsche Hygiene, Allergien oder doch schwerwiegende Krankheiten wie Neurodermitis dahinterstecken. Rührt der Juckreiz von trockener Haut an den Beinen und Knien, helfen diverse Cremes, Duschgels, Körperbutter oder Lotionen. Inhaltsstoffe wie Urea (Harnstoff), Aloe Vera und Milchsäure versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und wirken entzündungshemmend. Im kalten Winter reichen klassische Lotionen meistens nicht aus, es braucht Produkte mit hohem Fett- und Wasseranteil. Als Hausmittel haben sich Öle auf Basis von Olive, Kokos oder Avocado bewährt, die nach dem Duschen einmassiert werden.
Mit ein paar Tipps können Sie trockene Haut und Juckreiz an den Beinen besser vorbeugen. Meiden Sie trockenes Raumklima. Nutzen Sie nach jedem Waschen rückfettende Cremes, Salben oder Lotionen, um die Feuchtigkeit zurückzubringen. Verschieben Sie die Beinrasur auf den Abend, damit die Haut in der Nacht regenerieren kann. Kleidung sollte nicht enganliegend, sondern bequem und atmungsaktiv sein. So kann die Luft zirkulieren und die Haut atmen. Ausreichend Flüssigkeit hält die Haut feucht – je nach Körpergewicht sind 1,5 bis 2 Liter täglich optimal.
Meistens fußt Juckreiz in den Beinen auf trockener Haut. Entlang der Beine – aber vor allem am Knie – existieren nur wenige Talgdrüsen, die Haut trocknet schneller aus. Das führt vor allem im Winter zu Juckreiz. In den meisten Fällen helfen feuchtigkeitsspendende Cremes, Lotionen oder Körperbutter mit Urea oder Aloe Vera. Auch Oliven- oder Kokosöl spenden der gebeutelten Haut wieder Feuchtigkeit. Wenn Ursachen wie Allergien, die falsche Pflegeroutine oder Hauterkrankungen wie Neurodermitis hinter dem Juckreiz stecken, schafft der Besuch beim Dermatologen Klarheit.