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ÜBER DUCRAY
Schuppen sind für viele Menschen ein lästiges Problem. Kleine, weiße Hautpartikel, die auf Kopf, Schultern oder im Nacken sichtbar sind, stören meist nur optisch. Doch für einige kann das Schuppenproblem chronisch und hartnäckig werden. Ob trockene oder fettige Schuppen – die Ursachen sind vielfältig. Kälte oder Hitze, aggressive Haarpflegeprodukte und Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte tragen häufig dazu bei. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Schuppen wirksam zu behandeln und langfristig zu beseitigen.
Inhalt
Schuppen sind kleine, weiße Hautpartikel, die oft auf der Kopfhaut sichtbar werden. Dieser Prozess ist völlig normal, da sich unsere Haut regelmäßig erneuert. Dabei stoßen wir abgestorbene Hautzellen ab. Das passiert überall am Körper, auch auf dem Kopf – ein natürlicher und unbedenklicher Prozess. Doch bei 40 Prozent der Männer und 44 Prozent der Frauen tritt dieses Phänomen verstärkt auf. Das Ergebnis wird in Form von weißen Schuppen sichtbar, was viele Betroffene als störend empfinden.
Schuppen entstehen durch eine beschleunigte Zellerneuerung der Kopfhaut. Üblicherweise erneuert sich die Haut alle vier Wochen. Bei Schuppenbetroffenen passiert dies jedoch schneller. Es werden zu viele abgestorbene Zellen abgestoßen, die sich auf der Kopfhaut ansammeln. Diese Hautpartikel verklumpen und zeigen sich als sichtbare Schuppen.
Die Entstehung von Schuppen auf der Kopfhaut hat verschiedene Ursachen. Ein häufiger Auslöser ist trockene oder fettige Kopfhaut. Auch andere Hauterkrankungen wie Schuppenflechte können Schuppen verursachen. Ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel, insbesondere an Zink oder Omega-3-Fettsäuren, kann ebenfalls zu Schuppenbildung führen. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die Gesundheit der Kopfhaut.
Bei fettiger Kopfhaut ist oft ein Hefepilz namens Malassezia (Pityrosporum ovale) beteiligt. Dieser vermehrt sich und führt zu Reizungen, die eine schnellere Zellerneuerung fördern. Trockene Kopfhaut hingegen entsteht oft durch Umwelteinflüsse wie Kälte oder die Verwendung von aggressiven Haarpflegeprodukten.
Es gibt zwei Haupttypen von Schuppen: trockene und fettige Schuppen. Beide Arten haben unterschiedliche Ursachen und Symptome. Zusätzlich gibt es spezielle Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, die ebenfalls Schuppen verursachen können.
Trockene Schuppen sind klein, weiß oder grau und rieseln oft von der Kopfhaut auf die Schultern. Sie entstehen, wenn die Kopfhaut nicht genug Feuchtigkeit halten kann. Dies liegt häufig an äußeren Faktoren wie kalter Luft, Heizungsluft oder aggressiven Haarpflegeprodukten, die die natürlichen Fettschichten der Haut schädigen. Dadurch kann die Kopfhaut ihre Feuchtigkeit nicht mehr richtig speichern, was zu Juckreiz und vermehrtem Abstoßen abgestorbener Hautzellen führt.
Für die Behandlung sind feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte geeignet, die die Kopfhaut beruhigen. Ideal sind milde Shampoos, die speziell für empfindliche oder trockene Kopfhaut entwickelt wurden, wie unser SQUANORM Shampoo für trockene Schuppen.
Fettige Schuppen sind größer als trockene Schuppen und haften an der Kopfhaut oder den Haaren. Sie erscheinen gelblich und gehen meist mit einer fettigen Kopfhaut einher. Die Hauptursache ist eine übermäßige Talgproduktion. Häufig ist der Hefepilz Malassezia für die Entstehung fettiger Schuppen verantwortlich. Dieser Pilz ernährt sich von den Ölen der Kopfhaut und fördert die Schuppenbildung.
Fettige Schuppen gehen auch oft mit starkem Juckreiz und Rötungen einher. Spezielle Anti-Schuppen-Shampoos wie das SQUANORM Antischuppen-Shampoo für fettige Schuppen helfen bei diesen Symptomen. Sie bekämpfen den Pilz, regulieren die Talgproduktion und bringen das Kopfhaut-Mikrobiom wieder ins Gleichgewicht.
Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronische Hauterkrankung. An der Hautoberfläche entstehen dicke, weiße bis rötliche Schuppenherde, die sogenannten Plaques. Diese Form von Schuppen ist hartnäckig und lässt sich oft nur schwer behandeln.
Schuppenflechte tritt in Schüben auf und kann durch Stress, Kälte oder Hautirritationen verschlimmert werden. Eine herkömmliche Schuppenbehandlung allein ist hier selten erfolgreich. Daher sollten Sie einen Dermatologen oder eine Dermatologin aufsuchen. So erhalten Sie eine geeignete Therapie, um die Symptome zu lindern.
Neurodermitis, eine entzündliche Hauterkrankung, verursacht trockene, juckende Haut und kann ebenfalls zu Schuppenbildung führen. Wie bei der Schuppenflechte ist auch hier eine gezielte Behandlung erforderlich, die über herkömmliche Pflegeprodukte hinausgeht.
Um Schuppen loszuwerden, ist es wichtig, die Ursache zu erkennen und gezielt zu behandeln. Es gibt verschiedene Mittel gegen Schuppen. Was am besten wirkt, hängt von der Art der Schuppen und den individuellen Bedürfnissen der Kopfhaut ab. Nur so können Sie gezielt und nachhaltig gegen Ihr Problem vorgehen und auch in Zukunft einer erneuten Schuppenbildung effektiv vorbeugen.
Diverse hilfreiche Inhaltsstoffe bekämpfen gezielt die verschiedenen Ursachen von Schuppen. Achten Sie daher genau auf die Zusammensetzung Ihres Shampoos. Die optimale Pflege für Ihre Haare kann Ihr individuelles Schuppenproblem schnell lösen.
Es ist wichtig, dass Sie bei einer Schuppenerkrankung Ihre Apotheke oder ihren Dermatologen aufsuchen, um genau feststellen zu lassen, ob es sich um trockene oder fettige Schuppen handelt, da die Behandlung gezielt auf die Schuppenart ausgerichtet werden sollte.
Anti-Schuppen-Shampoos sind in vielen Fällen sinnvoll, besonders wenn sie auf die Bedürfnisse der Kopfhaut abgestimmt sind. Sie wirken gezielt gegen Schuppen, beruhigen die Kopfhaut und regulieren die Talgproduktion. Abhängig von der Ursache können Sie Schuppen auf verschiedene Weisen behandeln.
Bei leichten Schuppen hilft oft schon der Wechsel zu einem sanfteren Shampoo, das speziell für trockene oder empfindliche Kopfhaut entwickelt wurde. Wirkstoffe wie Glycerin helfen dabei, die Hautfeuchtigkeit zu regulieren und die Kopfhaut angenehm geschmeidig zu halten.
Bei fettigen Schuppen bieten Anti-Schuppen-Shampoos mit antimykotischen Wirkstoffen wie Zinkglukonat oder Pirocton Olamin schnelle Linderung. Diese Inhaltsstoffe bekämpfen gezielt den Hefepilz Malassezia, der häufig fettige Schuppen verursacht und zur Entzündung der Kopfhaut führen kann. Zusätzlich helfen Inhaltsstoffe wie Salicylsäure und Glykolsäuren, überschüssige Hautzellen sanft zu lösen und die Kopfhaut zu regenerieren.
Gegen Juckreiz und Irritationen ist Polidocanol ein effektives Mittel. Es beruhigt die Kopfhaut und lindert unangenehmes Kratzen.
Falls herkömmliche Maßnahmen nicht ausreichen, sollten Sie einen Hautarzt oder eine Hautärztin aufsuchen, um eine individuelle Therapie zu erhalten.
Die richtige Haarpflege spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Schuppen. Menschen mit Schuppen sollten ihre Haare regelmäßig, aber nicht zu häufig waschen. Zu häufiges Waschen kann die Kopfhaut austrocknen, während zu seltenes Waschen die Talgproduktion erhöht.
Die klare Empfehlung lautet, 2 bis 3 Mal pro Woche ein mildes Shampoo zu verwenden, um die Kopfhaut in Balance zu halten.
Wenn Sie Schuppen schnell beseitigen möchten, gibt es einige Sofortmaßnahmen, die das Aussehen der Kopfhaut und Haare verbessern können.
Wenn die Schuppen trotz regelmäßiger Pflege und Anti-Schuppen-Shampoos nicht verschwinden, sollten Sie einen Dermatologen oder eine Dermatologin aufsuchen. Dies gilt besonders dann, wenn die Schuppen von starkem Juckreiz, Rötungen oder Krusten begleitet werden.
Hartnäckige Schuppen können oft auf verschiedene Hauterkrankungen wie seborrhoisches Ekzem oder Kleienpilzflechte (pityriasis versicolor) hinweisen. Während das seborrhoische Ekzem etwa fünf Prozent der Bevölkerung betrifft, ist die Kleienpilzflechte ebenfalls weit verbreitet und wird durch den Hefepilz Malassezia verursacht.
Um diesen hartnäckigen Schuppen effektiv entgegenzuwirken, können Sie das Intensivpflege-Shampoo KELUAL DS nutzen. Dieses Shampoo ist speziell formuliert, um die Symptome von seborrhoischem Ekzem und Kleienpilzflechte zu lindern. Die Kombination aus leistungsstarken Wirkstoffen wie Glycyrrhetinsäure und Ciclopiroxolamin hilft dabei, die Kopfhaut zu beruhigen, Juckreiz zu reduzieren und das Gleichgewicht der Hautflora wiederherzustellen.
Dieser Artikel wurde am 10.11.2024 zuletzt aktualisiert.
Schuppen sind meist kein ernsthaftes Problem, können aber lästig sein und auf eine gereizte Kopfhaut hinweisen. In seltenen Fällen können sie ein Symptom einer Hauterkrankung sein, weshalb eine ärztliche Abklärung sinnvoll sein kann.
Bei Schuppen fehlt der Kopfhaut entweder Feuchtigkeit, was zu trockenen Schuppen führt, oder sie produziert zu viel Talg, was fettige Schuppen verursacht. Auch ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel kann zu Schuppenbildung führen. Eine angepasste Pflege kann helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Für eine sofortige Linderung können spezielle Anti-Schuppen-Shampoos helfen, die Schuppenbildung zu reduzieren. Anti-Schuppen-Produkte mit Wirkstoffen wie Zinkglukonat, Pirocton Olamin oder Salicylsäure sind besonders wirksam.
Schuppen sollten nicht weggekratzt werden, da das Kratzen die Kopfhaut zusätzlich reizt und die Schuppenbildung verschlimmern kann.
Das beste Schuppen-Shampoo hängt von der Ursache der Schuppen ab. Bei fettigen Schuppen sind Shampoos mit Zinkpyrithion oder Ketoconazol besonders wirksam, während bei trockenen Schuppen feuchtigkeitsspendende Shampoos mit Inhaltsstoffen wie Glycerin helfen können.
Die Dauer, bis Schuppen verschwinden, hängt von der Ursache und der Behandlung ab. Bei milderen Fällen kann die Schuppenbildung bereits nach einigen Tagen durch die richtige Haarpflege deutlich abnehmen. Bei hartnäckigen Fällen dauert es oft mehrere Wochen, bis eine spürbare Verbesserung eintritt.