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ÜBER DUCRAY
Haarausfall hat viele Ursachen. Ein häufiger, aber oft unterschätzter Grund ist Vitaminmangel. Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für den natürlichen Lebenszyklus der Haare – sie fördern das Wachstum, stärken die Haarstruktur und schützen die Haarfollikel. Fehlen diese Nährstoffe, kann das Haar brüchig werden und ausfallen. Erfahren Sie, welche Vitamine bei Haarausfall wichtig sind und wie Sie Ihr Haarwachstum mit der richtigen Nährstoffversorgung wieder ins Gleichgewicht bringen.
Inhalt
Ein Nährstoffmangel kann einen Teufelskreis auslösen, der Haarausfall nicht nur verursacht, sondern auch verstärkt. Der Mangel schwächt die Haarwurzeln, sodass immer weniger neue Haare nachwachsen.*
Dieser Kreislauf wird weiter verschärft, da geschwächte Haarfollikel empfindlicher auf äußere Einflüsse wie Stress, hormonelle Veränderungen oder weitere Mängel reagieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei schwefelhaltige Aminosäuren wie Methionin und Cystein, die in Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern und Hülsenfrüchten enthalten sind und als Bausteine für Keratin dienen – dem Protein, das das Haar kräftig und elastisch macht. Doch auch diese Aminosäuren benötigen andere Nährstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe, um ihre Wirkung zu entfalten. Fehlen diese Nährstoffe, wird der Aufbauprozess der Haare weiter geschwächt, was den Kreislauf von Haarausfall und Nährstoffmangel verstärkt.
- Menstruierende: Regelmäßige Blutverluste während der Menstruation erhöhen das Risiko eines Eisenmangels.
- Schwangere und Stillende: Der gesteigerte Nährstoffbedarf in diesen Phasen kann die Vitamin- und Mineralstoffspeicher schnell erschöpfen.
- Ältere Menschen: Mit dem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, Nährstoffe wie Vitamin B12 und Eisen effektiv aufzunehmen.
- Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen: Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Zöliakie können die Aufnahme von Nährstoffen wie Eisen und Zink stark einschränken.
- Menschen mit unausgewogener Ernährung: Vegetarische oder vegane Ernährungsweisen sowie generell einseitige Essgewohnheiten können die Aufnahme wichtiger Nährstoffe beeinträchtigen.
Ein Mangel an diesen Vitaminen – einzeln oder gemeinsam – kann Haarausfall begünstigen:
Eisen ist ein unverzichtbares Spurenelement. Der Körper benötigt es, um Hämoglobin zu bilden – ein Protein, das Sauerstoff durch den Blutkreislauf transportiert. Eine gute Sauerstoffversorgung der Haarfollikel über die feinen Blutgefäße der Kopfhaut ist entscheidend für gesundes Haarwachstum. Studien zeigen, dass ein Eisenmangel häufig mit Haarausfall, insbesondere bei androgenetischer Alopezie, in Verbindung steht.*
Vitamin B12 ist eines der acht Vitamine der B-Gruppe und wichtig für die Zellteilung und -erneuerung. Da der Körper dieses Vitamin nicht selbst herstellen kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Ein Mangel an Vitamin B12 kann Haarausfall verursachen, indem die Regeneration der Haarfollikelzellen beeinträchtigt wird.* Eine rechtzeitige Behandlung des Mangels sorgt dafür, dass sich die Haarwurzeln wieder regenerieren und das Haarwachstum angeregt wird.
Vitamin C unterstützt das Haarwachstum auf zwei entscheidende Arten:
- Antioxidative Wirkung: Es schützt die Haarzellen vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale, die die Haarstruktur schwächen und oxidativen Stress verursachen können.
- Förderung der Eisenaufnahme: Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung, was die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel verbessert. Ein Mangel an Vitamin C kann die Haarqualität verschlechtern und das Wachstum beeinträchtigen.
Vitamin D wird vor allem durch Sonnenlicht im Körper gebildet. Es hat eine wichtige Funktion bei der Aktivierung der Haarfollikel. Fehlt Vitamin D, können die Haarfollikel in eine verlängerte Ruhephase übergehen, was den Haarzyklus unterbricht. Besonders im Herbst und Winter kann ein Vitamin-D-Mangel einen reaktiven Haarausfall verstärken.
Ein Vitamin-D-Mangel führt häufig zu Haarausfall bei Frauen, insbesondere während der Schwangerschaft oder Stillzeit. In diesen Phasen ist der Vitamin-D-Bedarf stark erhöht. Auch hormonelle Schwankungen, wie in den Wechseljahren, können den Stoffwechsel von Vitamin D beeinflussen, was einen Mangel begünstigt.*
Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen wirkt Haarausfall entgegen und stärkt die Haarfollikel. Hier erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt Ihren Vitaminmangel ausgleichen und Ihr Haarwachstum fördern können.
Bevor Sie gegen Haarausfall vorgehen, klären Sie die Ursachen. Stellen Sie zunächst fest, ob ein Vitaminmangel besteht und welcher Nährstoff betroffen ist, um anschließend die richtigen Schritte zu unternehmen. Dabei hilft eine umfassende Diagnose durch eine medizinische Fachkraft. Sie kann auf verschiedene Weise erfolgen:
- Blutuntersuchung: Eine Blutprobe liefert präzise Informationen über Ihren Vitamin- und Mineralstoffhaushalt und zeigt Defizite auf.
- Anamnese und Ernährungsgespräch: Ihr Gesundheitszustand und Ihre Ernährungsgewohnheiten werden analysiert, um Faktoren wie Stress, unausgewogene Ernährung oder chronische Erkrankungen zu identifizieren.
- Tests auf Resorptionsstörungen: Bei Verdacht auf Aufnahmestörungen von Nährstoffen können zusätzliche Untersuchungen, beispielsweise zur Darmgesundheit, erfolgen.
Eine gezielte Diagnose, welcher Vitaminmangel vorliegt, legt die Basis, um die Ursachen des Haarausfalls zu verstehen und individuell darauf abgestimmte Maßnahmen zu entwickeln.
Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für gesundes Haar. Sie liefert die notwendigen Vitamine und Mineralstoffe, um die Haarfollikel zu stärken und das Wachstum zu fördern. Setzen Sie auf nährstoffreiche Lebensmittel, um Ihren Bedarf an essenziellen Nährstoffen zu decken:
- Eisen: Spinat, Linsen, Rote Beete und mageres Rindfleisch unterstützen die Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln und fördern das Wachstum.
- Zink: Kürbiskerne, Haferflocken, Garnelen und Austern stärken die Haarstruktur und helfen bei der Produktion von Keratin – dem Baustein für starkes Haar.
- Vitamin B12: Eier, Lachs und Milchprodukte wie Joghurt und Käse fördern die Zellteilung in den Haarfollikeln und unterstützen das Nachwachsen gesunder Haare.
- Vitamin C: Kiwis, Orangen, Paprika und Brokkoli verbessern die Eisenaufnahme und schützen die Haare vor schädlichen freien Radikalen.
- Vitamin D: Fettreicher Fisch wie Lachs oder Makrele, Eier und angereicherte Produkte wie Pflanzenmilch oder Zerealien aktivieren die Haarfollikel und fördern den natürlichen Haarzyklus.
Durch eine bewusste Umstellung Ihrer Ernährung können Sie das Haarwachstum von innen heraus fördern. Kleine Anpassungen im Speiseplan machen oft einen großen Unterschied.
Manchmal reicht die Ernährung allein nicht aus, um den Vitamin- und Mineralstoffbedarf zu decken – vor allem bei einem starken Vitaminmangel oder besonderen Lebensumständen. In diesen Fällen sind Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung.
Sämtliche Vitamine und Mineralstoffe können Sie einzeln als Präparate einnehmen, um gezielt Mängel auszugleichen. Außerdem gibt es zahlreiche Supplements, die speziell für die Förderung gesunder Haare entwickelt wurden. Kombipräparate für Haar, Haut und Nägel enthalten oft eine ausgewogene Formel, die die Zellregeneration fördert und die Haarstruktur stärkt. ANACAPS REAKTIV ist eines dieser Nahrungsergänzungsmittel, das mit wertvollen B-Vitaminen, Eisen, Selen und Pflanzenextrakten die Haarwurzeln nährt und hilft, Haarausfall zu reduzieren.
Neben der inneren Versorgung spielt auch die äußere Pflege eine wichtige Rolle beim Kampf gegen Haarausfall. Spezielle Haarpflegeprodukte unterstützen das Haarwachstum und stärken die Kopfhaut.
Das ANAPHASE+ Shampoo hilft zusätzlich bei Haarausfall. Es kräftigt feines und brüchiges Haar, spendet Volumen und ergänzt andere Behandlungen optimal. Bei temporärem Haarausfall kann die CREASTIM REACTIV Lotion helfen. Sie reduziert den Haarverlust und sorgt bereits ab dem 1. Monat* für 82 Prozent dichteres Haar**. Zudem zieht die Lotion schnell ein und fettet nicht.
Durch die regelmäßige Anwendung dieser Produkte können Sie die äußeren Bedürfnisse Ihres Haares gezielt unterstützen und gleichzeitig die innere Versorgung ergänzen. Wählen Sie Pflegeprodukte, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind, und integrieren Sie diese in Ihre tägliche Haarpflege. Eine regelmäßige Anwendung kann sichtbare Verbesserungen erzielen und Ihre Haare wieder kräftig und vital wirken lassen.
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Ein Mangel an essenziellen Nährstoffen wie Eisen, Zink, Vitamin B12, Vitamin C und Vitamin D kann das Haarwachstum erheblich beeinträchtigen und Haarausfall begünstigen. Diese Nährstoffe sind entscheidend für die Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln, die Zellteilung und Regeneration der Haarfollikel sowie den Schutz vor schädlichen Einflüssen wie oxidativem Stress.
Um durch einen Vitaminmangel ausgelösten Haarausfall effektiv zu bekämpfen, ist eine ganzheitliche Herangehensweise entscheidend. Eine genaue Diagnose hilft, den konkreten Mangel zu identifizieren und gezielt durch eine ausgewogene Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen. Ergänzend dazu können Haarpflegeprodukte wie das ANAPHASE+ Shampoo oder die CREASTIM REACTIV Lotion äußerlich unterstützen. Mit der richtigen Versorgung und Pflege geben Sie Ihrem Haar die beste Grundlage, um gesund, kräftig und widerstandsfähig nachzuwachsen.
Vitamine wie Vitamin D, B12 und C sowie Mineralstoffe wie Eisen und Zink sind essenziell für gesundes Haarwachstum. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann den Haarzyklus stören, die Haarstruktur schwächen und Haarausfall begünstigen.
Neben Haarausfall können Symptome wie Müdigkeit, blasse Haut, brüchige Nägel oder trockene Haut auf einen Vitaminmangel hinweisen. Eine Blutuntersuchung bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin liefert genaue Werte und zeigt, ob ein Mangel vorliegt.
Ja, durch die gezielte Zufuhr fehlender Vitamine – sei es über Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel – kann das Haarwachstum gefördert werden. Eine langfristige Lösung beinhaltet auch eine ausgewogene Ernährung, um zukünftige Mängel zu vermeiden.
Frauen sind häufig von einem Mangel an Vitamin D, B12 und Eisen betroffen, insbesondere während der Schwangerschaft, Stillzeit oder bei starken Menstruationsblutungen. In diesen Phasen ist der Bedarf an Nährstoffen deutlich erhöht, wodurch die Speicher schneller erschöpft sein können. Hormonelle Schwankungen, wie sie auch in den Wechseljahren auftreten, verstärken dieses Risiko und können Haarausfall begünstigen.
Last Update: 27.12.2024