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ÜBER DUCRAY
Die Haut ist das größte Organ des Menschen und erneuert sich regelmäßig selbst, indem sie alte Hautzellen abstößt und dafür neue bildet. Diesen Prozess nehmen wir im Normalfall gar nicht wahr. Erst wenn der natürliche Vorgang aus dem Gleichgewicht gerät, indem der Körper z. B. vermehrt Hautzellen abstößt, merken wir, dass etwas nicht stimmt. Das Ergebnis sind weiße, flockige Schuppen, die auf die Schultern rieseln oder sich im Haar verklumpen. Meist sind Schuppen auf der Kopfhaut harmlos, doch manchmal steckt auch mehr dahinter und das kosmetische Problem ist eher ein medizinisches in Form einer Hautkrankheit, die ärztlich behandelt werden muss. Wir klären im Folgenden, woher Schuppen kommen. Was sind mögliche Ursachen von Schuppen? Welche Arten gibt es? Und wie lassen sich Kopfschuppen behandeln?
Inhalt
Kurz gesagt entstehen sichtbare Schuppen, wenn sich abgestorbene Hautzellen der Epidermis (oberste Hautschicht) zu größeren Verbänden zusammenschließen. Dass Hautzellen absterben und vom Körper abgestoßen werden, ist grundsätzlich ein natürlicher Prozess. So produziert jeder Mensch regelmäßig Schuppen. Allerdings sind diese abgestorbenen Hautzellen mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Erst wenn sich mehrere miteinander verbinden, werden diese als sogenannte Schuppen sichtbar. Das passiert, weil es zu einer Überproduktion von Hautzellen auf der Kopfhaut kommt, die zu schnell abgestoßen werden und verklumpen. Je nach Ausprägung und Schuppenart kommt es neben den sichtbaren Kopfschuppen oftmals noch zu Juckreiz, Rötungen und einer trockenen Kopfhaut.
Zunächst einmal sind Schuppen ein sehr häufiges und wiederkehrendes Problem der Kopfhaut, das jeder Zweite irgendwann einmal in seinem Leben erfährt. Aufgrund der hormonell bedingten Talgproduktion sind Männer deutlich öfter betroffen als Frauen. Der Talg führt auch dazu, dass die gelblichen Schuppen klebriger sind, was das übermäßige Wachstum des Pilzes Malassezia fördert – einer der häufigsten Ursachen für Schuppen.
Mediziner unterscheiden zwischen trockenen und fettigen Schuppen, die vor allem aufgrund ihres Äußeren unterschieden werden können:
Diese Schuppenform zeigt sich als weiße, kleine Flocken, die vom Kopf rieseln und auf der Kleidung landen. In diesem Fall ist der Feuchtigkeitshaushalt auf dem Kopf gestört. Normalerweise produziert die Haut einen schützenden Lipidfilm, um nicht auszutrocknen. Ist dieser Vorgang jedoch gestört, entweicht Flüssigkeit aus der Haut und die Kopfhaut trocknet aus. Einhergehend damit kommt es oft zu juckender Kopfhaut und einem unangenehmen Spannungsgefühl. Wer die Schuppen beseitigen will, muss seiner Kopfhaut zum einen Feuchtigkeit zuführen und zum anderen die Ursache für die Schuppen klären.
Dieser Schuppentyp zeigt sich als plaqueartige, gelblich-ölige und relativ große Ablagerung auf der Kopfhaut. Fettige Schuppen bleiben eher am Haar und der Kopfhaut kleben, als auf die Kleidung zu rieseln. Bedingt wird diese Schuppenform von einer fettigen Kopfhaut, bei der die Talgdrüsen gestört sind und es zu einer Überproduktion von Talg (Fett) kommt. Grundsätzlich schützt Talg vor einem Feuchtigkeitsverlust der Kopfhaut. Zu viel hingegen wird zum Nährboden von Keimen und Mikroorganismen, wie dem Hefepilz Malassezia furfur, der eine der häufigsten Ursachen für Schuppen ist. Kommen Juckreiz und Rötungen hinzu, sollte ein Dermatologe prüfen, ob sich die fettigen Kopfschuppen zu einer seborrhoischen Dermatitis (seborrhoisches Ekzem) entwickelt haben – einer Entzündung der Kopfhaut, bei der Bakterien durch kleine Wunden, die beim Kratzen entstehen, in die Haut eingedrungen sind.
In vielen Fällen ist die Schuppen-Ursache harmlos und kann mit einer einfachen Anpassung von Lebensgewohnheiten oder einem passenden Anti-Schuppen-Shampoo mit speziellen Wirkstoffen ausgehebelt werden. Manchmal ist jedoch eine Erkrankung der Haut die Ursache für die Schuppenbildung, die dann mit medizinischer Hilfe und einer speziellen Haar-Kur eingedämmt werden sollte. Schuppen sind nicht immer chronisch, sondern können auch temporär auftreten, z. B. während hormonellen Schwankungen in der Schwangerschaft oder in der Pubertät. Im Folgenden haben wir typische Ursachen für Schuppen zusammengefasst:
Während sich einige äußere Ursachen durch die Umstellung des eigenen Verhaltens relativ einfach ändern lassen, wie z. B. Verzicht auf Stylingprodukte, heißes Föhnen oder das Tragen von Mützen, so lassen sich andere Ursachen von Schuppen nur mithilfe von speziellen Anti-Schuppen-Shampoos bekämpfen. Zu diesen Ursachen zählen u. a. Hefepilze oder Hautkrankheiten wie Psoriasis oder das seborrhoische Ekzem.
Welche Haar- und Hautpflegeprodukte am besten helfen, hängt auch stark von der Schuppenart ab. Müssen trockene oder fettige Schuppen behandelt werden? Worauf muss man achten? Vereinfacht gesagt, muss trockener Kopfhaut Feuchtigkeit hinzugefügt und fettiger Kopfhaut zu viel Feuchtigkeit entzogen werden. Außerdem muss die Schuppenbildung an sich gehemmt und das Gleichgewicht der Kopfhaut wiederhergestellt werden.
Dafür hat DUCRAY passende Anti-Schuppen-Produkte entwickelt, die speziell gegen trockene oder fettige Schuppen wirken. Je nach Bedürfnis, kommen Aktivstoffe wie Pirocton Olamin, Glycerin, Bisabolol oder Guanidinglykolat in den speziellen Shampoos aus der SQUANORM-Reihe zum Einsatz, welche die Schuppenbildung hemmen, den Hefepilz bekämpfen, Entzündungen reduzieren, Rötungen und Juckreiz lindern und Rückfällen vorbeugen.
Wer an Kopfschuppen leidet, kann meistens auch etwas dagegen tun. Wichtig ist zunächst, den Schuppentyp und seine Ursache herauszufinden. Ob äußere Einflüsse wie Klima und Stress oder medizinische Hintergründe wie Hefepilze oder Hautkrankheiten, spezielle Anti-Schuppen-Shampoos ermöglichen heutzutage die effektive Bekämpfung von Schuppen.