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ÜBER DUCRAY
Gibt es Lebensmittel, die Sie mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) meiden sollten? Von welchen Nahrungsmitteln sollten Sie mehr essen? Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Schuppenflechte ist für Wissenschaftler auf der ganzen Welt von Interesse und war bereits Gegenstand mehrerer Studien. Einige Experten haben sich auf eine Ernährungsumstellung zur Verbesserung der Schuppenflechte konzentriert – mit wenig spektakulären Ergebnissen oder endgültiger Klarheit. Doch unabhängig davon, ob Sie an Psoriasis leiden oder nicht, ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien unerlässlich, um Ihren allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern. Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Schuppenflechte wurde viel untersucht und wir haben die Ergebnisse im Folgenden zusammengefasst.
Inhalt
Was wäre, wenn die Behandlung Ihrer Schuppenflechte eine Änderung Ihrer Ernährung erfordern würde? Das ist auf vielen Webseiten, in Foren, Zeitschriften und Büchern ein beliebtes Thema. Einige Patienten würden alles ausprobieren, um die Erkrankung ihrer Haut in den Griff zu bekommen. Sie befolgen sogar spezielle „Psoriasis-Diäten”, egal wie dubios diese klingen. Nicht selten riskieren die Betroffenen dann sogar einen Ernährungsmangel. Auch wenn die eine Diät die Schuppenflechte eines völlig Fremden verbessert haben sollte, heißt das noch lange nicht, dass diese Ernährung auch bei Ihnen funktioniert.
Trotzdem hat eine gesunde Ernährung einen positiven Effekt auf die Schuppenflechte und unterstützt die Behandlung. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit Psoriasis sollte eine ausgewogene Ernährung im Vordergrund stehen, da ein Nährstoffmangel ihr Wachstum und ihre Entwicklung hemmen kann. Ein ausgewogener Speiseplan mit Nahrungsmitteln, die reich an Vitamin D, Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren sind, der Verzicht auf Gluten und/oder Milchprodukte und die Einführung einer gesunden mediterranen Ernährung können die Schuppenflechte positiv beeinflussen.
Ernährungs- und Gesundheitsexperten empfehlen, keine Verbote auszusprechen. Stattdessen geht es darum, den Speiseplan bewusst ausgeglichen, abwechslungsreich und gesund zu gestalten. Das bedeutet:
Integrieren Sie viel Obst und Gemüse in den Speiseplan, da diese Vitamine und Antioxidantien enthalten. Aber auch Fisch wie Lachs und Sardinen sollten nicht fehlen – versuchen Sie, möglichst gesunde Fettquellen wie Olivenöl, Samen und Nüsse zu sich zu nehmen. Reduzieren Sie verarbeitete Lebensmittel, raffinierten Zucker, fettes rotes Fleisch und Milchprodukte, so gut es geht.
Viele Psoriasis-Betroffene haben den Versuch einer rein pflanzlichen Ernährung gewagt und sehr gute Ergebnisse erzielt – die Symptome der Schuppenflechte wurden deutlich gelindert. Das bedeutet aber nicht, dass das auch auf Sie zutreffen wird. Denn wie bei allen Behandlungsmethoden rund um die Schuppenflechte lautet auch hier die Devise: „Es kann gut helfen, muss aber nicht“. Letztlich können Sie sich bei Psoriasis also auch vegan ernähren – sprechen Sie die Ernährungsgewohnheit am besten mit Ihrem Hautarzt ab. Es kann sein, dass bei der veganen Ernährung im Rahmen der Psoriasis bestimmte Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen zur Verbesserung der Schuppenflechte beitragen können.
Hin und wieder wird ein Zusammenhang zwischen Übergewicht, Fettleibigkeit und Schuppenflechte diskutiert, allerdings sind sich die Experten noch nicht ganz einig. Patienten mit Psoriasis sind oft übergewichtig, aber es ist wenig darüber bekannt, ob dies ein ursächlicher Faktor (Fett fördert die Entzündung) oder eine Folge davon ist. Denn das allgemeine Unbehagen im Zusammenhang mit Psoriasis führt zum übermäßigen Verzehr von zu fettigen, zu salzigen oder zu süßen Lebensmitteln und es kommt zum „Teufelskreis“. Bei übergewichtigen oder fettleibigen Patienten führt eine Gewichtsabnahme häufig zu einer Verbesserung der Schuppenflechte. Sich gesund, antientzündlich und möglichst zuckerfrei zu ernähren und Übergewicht zu vermeiden ist wichtig und gesund, insbesondere wenn Sie an Psoriasis leiden.
Wenn Sie noch nicht wissen, welche Lebensmittel welchen Einfluss auf Ihre Psoriasis-Schübe haben, könnte ein Ernährungstagebuch empfehlenswert sein. Damit dokumentieren Sie Ihre Essgewohnheiten im Zusammenhang mit der Veränderung der Schuppenflechte fortlaufend und erkennen selbst, welche Nahrung welchen Einfluss auf die Hauterkrankung hat. Dadurch können Sie gegebenenfalls gezielte Anpassungen vornehmen und die Schuppenflechte durch die Ernährung verringern.
Einige Betroffene berichten beispielsweise von erhöhten Psoriasis-Schüben, nachdem sie scharfe Lebensmittel wie Chili und Pfeffer zu sich genommen haben. Andere wiederum vertragen Nachtschattengewächse wie Auberginen, Paprika und Tomaten oder auch Zitrusfrüchte wie Orangen oder Limetten nicht und „bezahlen“ den Konsum mit einem neuen Ausbruch der Schuppenflechte. Deshalb kann es gut sein, einige Wochen lang ein Ernährungstagebuch zu führen, das folgende Informationen ganz genau wiedergibt:
Psoriasis ist eine komplexe, multifaktorielle Erkrankung, die sowohl genetische als auch umweltbedingte Ursachen hat. Eine Reihe externer Auslöser und/oder beitragender Faktoren wurde identifiziert. Alkohol und Rauchen werden dabei häufig mit aufgeführt. Klinische Studien haben gezeigt, dass diese toxischen Substanzen zur Aufrechterhaltung der Entzündung bei Schuppenflechte beitragen. Mit anderen Worten: Schuppenflechte und Alkohol und/oder Schuppenflechte und Rauchen sind keine gute Mischung.
Bei jeder Konsultation wird der Dermatologe wahrscheinlich nach den Faktoren fragen, die für das Aufflackern verantwortlich sind. Wenn die Frage nach dem Genussmittelkonsum gestellt wird, sollten Sie nicht lügen. Die Fähigkeit, einen Schub mit einem bestimmten ursächlichen Faktor in Verbindung zu bringen, ist der erste Schritt zu einem besseren Verständnis und Umgang mit der Krankheit.
Der Konsum der beiden Stoffe kann auch als Folge der Schuppenflechte gesehen werden. Einige Psoriasis-Patienten nutzen sie eventuell dazu, um mit der Erkrankung zu leben und mit dem Stress, den Beschwerden und den Symptomen fertig zu werden. Die beiden Genussmittel werden von den Patienten als Möglichkeit empfunden, über etwas anderes nachzudenken und die Unannehmlichkeiten, die sie aufgrund der deutlich sichtbaren Schuppenflechte im täglichen Leben erleben, vergessen zu können. Sie nutzen diese legalen Drogen zur Betäubung.
Aber Drogenkonsum kann schwerwiegende Folgen haben und schnell süchtig machen. Er kann auch mit verschiedenen Psoriasis-Medikamenten interagieren und diese weniger wirksam machen. Auch diese Art legaler Drogen verursachen Schäden an vielen Organen u. a. an der Leber, der Lunge, dem Herzen und dem Gehirn.
Wenn Sie in einem Teufelskreis aus Psoriasis und Trinken und/oder Psoriasis und Rauchen gefangen sind, gibt es nur eine Lösung: Sprechen Sie mit jemandem darüber. Egal, ob es sich um Ihren Arzt, einen Freund, ein Familienmitglied oder eine Patientenvereinigung handelt: Es ist wichtig, die Isolation zu durchbrechen und Ihre Sucht in Worte zu fassen. Mit dem Rauchen oder Trinken aufzuhören ist nie einfach, aber Lösungen können von Fall zu Fall entwickelt werden und gegebenenfalls kann eine Therapie helfen.
Selbst wenn Sie akribisch auf Ihre Ernährung achten und triggernde Nahrungsmittel vermeiden, kann es weiterhin zu Ausbrüchen der Schuppenflechte kommen. Um diese unangenehme Hauterkrankung, die sich mit erhabenen und schuppigen Plaques, Rötungen und Juckreiz zeigt, nach einem neuen Schub erfolgreich zu behandeln, wird der Dermatologe passende Cremes und Salben verschreiben.
Unterstützend zu dieser Psoriasis-Therapie kommen die KERTYOL P.S.O. Produkte von Ducray zum Einsatz, die Entzündungen hemmen, Juckreiz lindern und die Schuppenbildung regulieren. Ob Shampoo, Konzentrat, Reinigungsgel oder Balsam, je nach aktiven Wirkstoffen eignet sich das Pflegeprodukt in der Akut- oder Erholungsphase. Inhaltsstoffe wie Celastrol®, Ichthyol, Vederine®, Salicylsäure, Glycerin, Lactamide, Glykolsäure und Polidocanol helfen dabei, die Psoriasis am Kopf, am Ellenbogen, im Gesicht, an den Händen und Füßen sowie am Rest des Körpers effektiv zu bekämpfen.
Schuppenflechte ist bei jedem Menschen ganz individuell. Und selbst nacheinander auftretende Schübe einer einzelnen Person können unterschiedlich sein. Deshalb ist auch die Ernährung im Zusammenhang mit Psoriasis ein spannendes Feld, das es für jeden einzelnen Betroffenen zu ergründen gilt. Welche Nahrung löst einen neuen Schub aus? Was kann ich essen, ohne dass die leichte Schuppenflechte noch schlimmer wird? Es gibt zwar noch keine wissenschaftlichen Belege dazu, welche Nährstoffe und Lebensmittel nun tatsächlich welchen Einfluss auf die Schuppenflechte haben, aber ein gesunder und ausgewogener Speiseplan ist das Fundament für einen gesunden Körper, der deutlich besser mit der Psoriasis zurechtkommt. Was wir allerdings wissen ist, dass Alkohol und Zigaretten einen negativen Einfluss auf die chronisch-entzündliche Hautkrankheit haben und am besten ganz vermieden werden sollten.
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