Was ist die Ursache der Hauterkrankung und welche Behandlungen gibt es?

Was ist die Ursache der Hauterkrankung und welche Behandlungen gibt es?

Seborrhoisches Ekzem an der Nase

Was ist die Ursache der Hauterkrankung und welche Behandlungen gibt es?

Zeigen sich rote Flecken und fettig glänzende Schuppen im Gesicht, insbesondere an den Nasenflügeln und um die Nase herum, ist das für Betroffene oft sehr unangenehm. Immerhin lassen sich Auffälligkeiten im Gesicht kaum verstecken. Hinter den schuppigen Flecken an der Nase verbirgt sich mit großer Wahrscheinlichkeit das seborrhoische Ekzem, auch seborrhoische Dermatitis genannt – eine chronische Entzündung der Haut, die nicht ansteckend und auf eine erhöhte Talgproduktion zurückzuführen ist. Was die Ursache des seborrhoischen Ekzems an der Nase ist und welche Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll sind, haben wir im Folgenden zusammengefasst:

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Inhalt

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Was ist die Ursache für das seborrhoische Ekzem an der Nase?

Der erste Teil des Wortes „Seborrhoisch" geht auf das lateinische Wort „Sebum" zurück, das „Talg“ bedeutet. Das Wortende „-hoisch“ hat seinen Ursprung in dem altgriechischen Wort „roe“ für Fluss. Zusammen ergibt sich daraus das Wort „Talgfluss". Der Name ist so explizit gewählt, weil sich Wissenschaftler zumindest in dem Punkt einig sind, dass eine erhöhte Talgproduktion für das seborrhoische Ekzem verantwortlich ist. Die Frage ist nur, was die vermehrte Produktion verursacht. Aufgrund der bisher geringen Forschung konnte diese Frage aber noch nicht vollständig geklärt werden – genetische Veranlagung könnte eine mögliche Ursache sein.

Tatsache ist jedoch, dass mikrobielle Einflüsse zur Entstehung der seborrhoischen Dermatitis beitragen. Betroffene Hautareale an der Nase und im Gesicht weisen einen höheren Gehalt an Bakterien und vor allem dem Hefepilz Malassezia furfur auf. Der Pilz ist zwar ein ganz normaler Bestandteil der menschlichen Hautflora, durch sein vermehrtes Auftreten kann er aber zum Auslöser verschiedener Hautkrankheiten wie dem seborrhoischen Ekzem werden. Der Hefepilz ernährt sich von langkettigen Fettsäuren wie dem Talg auf unserer Gesichtshaut und findet bei einer erhöhten Talgproduktion die perfekte Nahrungsgrundlage.

Ein weiterer Faktor, der als Ursache für die Entstehung der seborrhoischen Dermatitis an der Nase und im Gesicht infrage kommt, ist eine geschwächte Immunabwehr als Folge von Infektionskrankheiten oder aufgrund einer Autoimmunerkrankung. Das geschwächte Abwehrsystem erhöht auch das Risiko, an einer schweren Form des seborrhoischen Ekzems zu erkranken. Dieses beschränkt sich dann nicht mehr nur auf das Gesicht, sondern kann sich auf der gesamten Haut ausbreiten und ist oft schwieriger zu behandeln.

Seborrhoisches Ekzem Ursachen:

  • Erhöhte Talgproduktion
  • Genetische Veranlagung
  • Hefepilz Malassezia furfur
  • Geschwächtes Immunsystem
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Was sind die Auslöser der Hauterkrankung?

Das seborrhoische Ekzem ist keine Seltenheit: Etwa 4-10 % der Menschen in Europa sind von der Hautkrankheit betroffen – Männer häufiger als Frauen. Die Flecken und Schuppen der Dermatitis an der Nase und im Gesicht bilden sich typischerweise zum ersten Mal im Erwachsenenalter aus. Ist das der Fall, tritt die chronische Hauterkrankung immer wieder in Erscheinung. Die Schübe sind dann mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Die Hautveränderungen können sogar für eine gewisse Zeit ganz verschwinden – oft kehren sie dann aber durch bestimmte Auslöser zurück.

Seborrhoisches Ekzem Auslöser:

  • Stress
  • Umweltbelastungen
  • Klimatische Veränderungen
  • Hormonveränderungen
  • Medikamenteneinnahme, z. B. Betablocker

Was sollte man bei einem seborrhoischen Ekzem nicht essen?

Ein konkreter Zusammenhang zwischen dem seborrhoischem Ekzem und der Ernährung ist zwar noch nicht eindeutig bewiesen, dennoch gibt es wissenschaftliche Hinweise darauf, dass die Ernährung einen gewissen Einfluss auf unsere Haut hat. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist also nicht nur für unseren Körper gut, sondern auch für unser Hautbild.

Da vor allem eine erhöhte Talgproduktion für das seborrhoische Ekzem an der Nase verantwortlich ist, gilt es Lebensmittel zu vermeiden, welche die Talgbildung fördern. 

Negativ auf die Haut wirken:

  • Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index
  • Milchprodukte
  • Gesättigte Fettsäuren (Fast Food)
  • Industrieller Zucker

Produkte, welche die Vitamine A, C und E sowie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthalten, sind hingegen dafür bekannt, einen guten Einfluss auf das Hautbild zu haben.

Positiv auf die Haut wirken:

  • Butter, Leber, Eier
  • Obst (Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Melonen)
  • Gemüse (Paprika, Blumenkohl)
  • Öle (Olivenöl, Erdnussöl) 
  • Nüsse (Mandeln, Haselnüsse)
  • Fettiger Fisch

Generell ist eine ausgewogene Ernährung mit Eiweiß, Eisen und essenziellen Fettsäuren wichtig, um den Stoffwechsel und das Immunsystem zu unterstützen. Wenn möglich, sollten immer unverarbeitete Lebensmittel gegessen werden, denn industrielle Fertigwaren enthalten sehr häufig große Mengen an Salz oder Zucker.

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Seborrhoisches Ekzem an der Nase: Therapie und Behandlung

Die seborrhoische Dermatitis lässt sich zwar nicht heilen, allerdings gibt es besondere Cremes und Salben, die auf die entzündeten Hautstellen an der Nase aufgetragen werden und die Beschwerden lindern. Dazu zählen auch die Produkte der KELUAL DS Serie von Ducray, die speziell zur Behandlung des seborrhoischen Ekzems entwickelt wurden.

Das KELUAL DS Reinigungsgel für das Gesicht ist für die tägliche Anwendung geeignet, reinigt wirksam und mildert Rötungen. Die Kombination aus den Aktivstoffen Keluamid®, Pirocton Olamin,  Zinkgluconat und Glycerin beruhigt Irritationen und begünstigt die Ablösung von Schuppen. Weiterhin wird auch das Wachstum des Hefepilzes Malassezia begrenzt.

Für die gezielte Anwendung an kleinen Stellen im Gesicht, wie z. B. an den Nasenflügeln, lässt sich die KELUAL DS Creme als beruhigende Intensivpflege direkt nach der Reinigung am Morgen und am Abend auftragen. Die entzündungshemmende Creme reguliert die Talgproduktion und Abschuppung der Haut, lindert Rötungen und verfeinert das Hautbild. Außerdem hemmt sie das Pilz- und Bakterienwachstum auf der Haut.

Mit dem seborrhoischem Ekzem durch den Alltag

Ob auf der Nase, im Gesicht, am Kopf oder anderswo am Körper, die seborrhoische Dermatitis ist zwar für Betroffene im ersten Moment des Auftretens sehr unangenehm, lässt sich aber mit den richtigen Produkten, die entzündungshemmend und beruhigend wirken, sowie einer ausgewogenen Ernährung sehr gut behandeln.

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