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Bislang ist der Zusammenhang zwischen Ernährung und dem seborrhoischen Ekzem (auch seborrhoische Dermatitis) nicht eindeutig geklärt. Hefen der Gattung Malassezia, die natürlicherweise auf der Oberfläche der Haut und der Kopfhaut vorkommen, sind ein integraler Bestandteil der kommensalen Flora, unabhängig von der Ernährung.
Inhalt
Es hat sich gezeigt, dass eine gesunde Ernährung bei der Bekämpfung des seborrhoischen Ekzems keineswegs nutzlos ist und dazu beitragen kann, eine Verschlimmerung der Symptome zu verhindern(1).
Das Feedback von Patienten mit seborrhoischem Ekzem, die ihre Ernährung umgestellt haben, bestätigt das und zeigt einen positiven Einfluss auf die Erkrankung(1).
Doch wie sieht eine an das seborrhoische Ekzem angepasste Ernährung aus? Welche Lebensmittel sind zu bevorzugen und welche sollten gemieden werden? Es kann manchmal schwierig sein, sich da zurechtzufinden!
Eine ausgewogene Ernährung liefert die notwendigen Vitamine:
Wichtig ist auch eine ausgewogene Ernährung mit Eiweiß, Eisen und essentiellen Fettsäuren, um einen guten Stoffwechsel zu gewährleisten.
Außerdem sollten Sie die Aufnahme bestimmter Lebensmittel wie gesättigte Fette (Sahne usw.) und schnell absorbierten Zucker (Süßigkeiten, Kuchen usw.) einschränken.
Und schließlich sollten Sie, wann immer möglich, hausgemachte statt verarbeitete Lebensmittel bevorzugen. Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft große Mengen an Salz und/oder Zucker.
Neben der Ernährung, die einen Einfluss auf Ihre Haut und Ihr seborrhoisches Ekzem haben kann, ist ein gesunder Lebensstil im Allgemeinen für eine gute Hautgesundheit unerlässlich. Schlafmangel, die Verwendung ungeeigneter Kosmetika und übermäßige UV-Bestrahlung sind alles Faktoren, die die Haut schädigen können.
Der Kontakt mit bestimmten Giftstoffen wie Tabak und Alkohol ist ebenfalls nicht zu empfehlen, da sie zu einem Aufflammen der seborrhoischen Dermatitis führen können. Wenn Sie stark von diesen Substanzen abhängig sind, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt. Er oder sie kann Ihnen helfen und Sie in diesem Prozess unterstützen.
(1)Sarah B, Crystal H,. Possible Nutrient Mediators in Psoriasis and seborrheic dermatitis. World Review of Nutrition and Dietetics. (1988), 22, pp. 153–164.
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