Sind dünne Haare ein Zeichen von Haarausfall?

Volles, glänzendes und kräftiges Haar ist der Inbegriff von Schönheit und Attraktivität. Doch was ist, wenn das Haar immer dünner wird und an Volumen verliert? Welche Ursachen haben dünne Haare und welche Behandlungsoptionen gibt es?

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Inhalt

Feine und dünne Haare: Was ist der Unterschied?

Dermatologen und Friseure unterscheiden feine und dünne Haare ganz pragmatisch. Feine Haare liegen grundsätzlich in den Genen und beschreiben die Dicke eines einzelnen Haares. Besonders blonde Menschen haben häufig sehr feines Haar, bei dem der Durchmesser oft nicht mehr als 0,04 Millimeter beträgt. Im Unterschied dazu ist normales Haar etwa 0,05 bis 0,07 Millimeter dick.

Dünne Haare hingegen beziehen sich auf die Haarmenge und somit die Fülle des Haarschopfes. Natürlich kann auch das Volumen unserer Haare genetisch bedingt sehr gering sein. Das trifft vor allem wieder auf feine und eher platte Haare zu. Wenn das Haarvolumen allerdings nicht von Natur aus gering ist, sondern mit der Zeit weniger wird, ist Haarausfall die Ursache für dünnes Haar.

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Warum wird mein Haar immer dünner?

Wenn Sie plötzlich einen starken Volumenverlust bemerken und Ihr Haar immer dünner wird, handelt es sich womöglich um diffusen Haarausfall. Dünner werdende Haare zeigen sich immer dann, wenn die Kopfhaare gleichmäßig ausfallen – im Gegensatz zu lokalen Haarverlust, wie z. B. bei kreisrundem Haarausfall, der fast immer genetisch bedingt ist. Der Verlust von bis zu 100 Haaren täglich ist völlig natürlich. Werden es jedoch mehr und zeichnet sich eine Ausdünnung der Haare ab, ist schütteres Haar die baldige Folge. Doch was sind die Ursachen für den Haarausfall und speziell für dünne Haare?

Ursachen für Haarausfall und dünne Haare

Nährstoffmangel: Unsere Haare benötigen bestimmte Nährstoffe für ein gesundes und kräftiges Wachstum. Die wichtigsten Substanzen für eine ausgeprägte Haargesundheit sind Eisen, Zink, Selen, Kupfer und Kalzium, welche mit der Nahrung über die Haarwurzeln aufgenommen werden. Wichtig für unsere Haare sind außerdem die Vitamine A, C, E, H und B. Mangelt es unserem Körper an einem dieser Stoffe, kann dünner werdendes Haar das Ergebnis sein. Deshalb sollten Sie sich und Ihre Haare durch eine gesunde Ernährung mit Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ständig mit den benötigten Nährstoffen versorgen. Kommt es aufgrund einer Essstörung, einer Diät oder eines alternativen Ernährungskonzeptes, wie Veganismus, zu einem Nährstoffmangel, dessen Folge dünnes Haar ist, können Nahrungsergänzungsmittel wie die ANACAPS von Ducray eine Hilfe sein.

Hormone: Viele Frauen klagen über Haarausfall nach einer Schwangerschaft und vor allem über dünner werdendes Haar. Das liegt am Östrogenspiegel, der nach der Geburt eines Kindes abfällt und für den Haarverlust verantwortlich ist. Dieser Haarausfall ist zum Glück nur temporär bedingt und stellt sich meist nach einigen Monaten von selbst wieder ein. Auch das Absetzen der Pille und der Einsatz der Menopause können zu dünnerem Haar führen. Verantwortlich ist in beiden Fällen eine hormonelle Umstellung des Körpers, die sich auf den Haarwuchs und die Haargesundheit auswirkt.

Schilddrüse: Entwickelt sich eine Schilddrüsenunterfunktion, kann die Schilddrüse nicht mehr ausreichend Hormone produzieren und das Haar lichtet sich. Der schilddrüsenbedingte Haarausfall zählt zu den häufigsten Auslösern von Haarverlust bei Frauen. Die Haare werden allmählich immer dünner, weil sich das Wachstum so stark verlangsamt, dass mehr Haare ausfallen als nachwachsen. Findet sich keine andere Ursache für das schüttere und lichte Haar, ist eine Überprüfung der Schilddrüse ratsam. 

Androgenetische Alopezie: Im Alter wird das Haar dünner. Über 95 % aller Fälle von Haarausfall lassen sich auf eine androgenetische Alopezie, d.h. erblich bedingten Haarausfall, zurückführen. Vor allem bei Frauen verläuft der anlagebedingte Haarausfall relativ gleichmäßig, was zu einer Ausdünnung der Haare führt.

Haarpflegeprodukte: Nicht immer findet sich der Grund für dünnes Haar im Körperinneren. Manchmal sind auch externe Faktoren wie ungeeignete Haarpflegeprodukte die Ursache für lichtes Haar – vor allem wenn bestimmte Shampoos und Spülungen chemische Wirkstoffe enthalten, die das Haar angreifen und schädigen können. Das gilt auch für Haarfärbemittel, Produkte für Dauerwellen oder Glätteisen. Solche Hilfsmittel können dem Haar und der Kopfhaut schaden und sind nicht selten für das immer dünner werdende Haar verantwortlich. 

Psychischer und physischer Stress: Emotionaler Stress kann genauso zu Haarausfall führen wie physischer Stress gegenüber unseren Haaren, der durch heiße Föhnluft, Färbungen, feste Flechtfrisuren und zu eng gespannte Zöpfe entsteht. Werden Ihre Haare dünner, gehen Sie gemeinsam mit einem Dermatologen der Ursache nach.

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Dünne Haare sind Boten des Älterwerdens

Graues und weißes Haar ist für viele Menschen ein typisches Zeichen für eine natürliche Haaralterung. Allerdings beginnen unsere Haare schon viel früher zu altern. Vielen ist nur die Hautalterung ein Begriff, die mit dem ersten Auftreten von Fältchen im Gesicht sichtbar wird. Unser Kopfhaar ist allerdings ebenfalls von unserer Haut abhängig und altert in gleicher Weise mit. Im Alter verlangsamt sich die Regeneration unserer Zellen und das Ökosystem unserer Kopfhaut verschlechtert sich. Die Durchblutung am Kopf nimmt ab und es gelangen weniger Nährstoffe, wie Vitamine und Spurenelemente, an die Haarwurzel. Die Folge ist feines, trockenes und stumpfes Haar. Das Haarwachstum verlangsamt sich und auch die Qualität der Haare sowie ihr Durchmesser nehmen ab. Das Haar hat keine Kraft mehr und verliert nach und nach an Volumen. Dünne Haare gehören also zum Älterwerden dazu. Doch was ist, wenn die Haare schon in jüngeren Jahren dünner werden?

Therapiemöglichkeiten für dünne Haare

Können dünne Haare wieder dicker werden? Hier lautet die kurze Antwort: Ja. Der erste Schritt, um dünnes Haar zu bekämpfen, ist natürlich die Ursachen ausfindig zu machen und diese abzustellen. Mit Hilfe eines Dermatologen, der sich die Haarstruktur genauer ansieht und einen Bluttest veranlasst, lassen sich die Auslöser in den meisten Fällen herausfinden. Stress oder Nährstoffmangel können Sie diszipliniert angehen und mit einer Anpassung Ihrer Gewohnheiten stoppen.

Hilfreich sind auch ein Shampoo gegen Haarausfall und dünner werdendes Haar sowie pflegende Lotionen, die das Haar stimulieren und das Wachstum ankurbeln. Der Haarausfall wird gebremst und die dünnen Haare gewinnen wieder an Kraft und Volumen.

Spielt die Ernährung bei dünnem Haar eine Rolle?

In sehr vielen Fällen ist dünnes Haar ein Zeichen für einen Mangelzustand im Körper, der auf eine ungesunde Ernährung oder eine Diät zurückzuführen ist. Um sich gesund zu entwickeln, benötigt das Haar bestimmte Nährstoffe wie Eisen, Zink, Selen, Kupfer und Kalzium. Nüsse beispielsweise sind reich an Zink und Selen, die für die Haargesundheit unerlässlich sind.

Dünnes Haar kann aber auch ein Zeichen von einem Mangel an Silizium, Vitaminen, bestimmten Aminosäuren, Spurenelementen und vielen anderen Vital- und Nährstoffen sein. Auch ein Mangel an Proteinen kann zu dünnem Haar und Haarverlust führen, deshalb sollten möglichst viele Mahlzeiten eine Proteinquelle besitzen. Dazu gehören beispielsweise Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. Gesunde Omega-3-Fettsäuren, wie sie in Fisch und Leinsamen zu finden sind, gehören ebenfalls auf den Speiseplan, wenn das Haar zu dünn ist. 

Wichtige Lebensmittel für gesunde Haare: 

  • Nüsse
  • Milchprodukte
  • Haferflocken
  • Lachs
  • Fettiger Fisch
  • Linsen
  • Leinsamen
  • Eier
  • Süßkartoffel

Empfohlene Produkte

Lotion bei temporärem Haarausfall

CREASTIM REACTIV Lotion bei temporärem Haarausfall

Verlangsamt Haarausfall - Fördert das Wachstum - Verdichtet das Haar

Kosmetika
Anti-Haarausfall-Shampoo bei dünner werdendem Haar

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Revitalisiert - Hilft zu stärken - Verhindert Haarausfall

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ANACAPS REACTIV Nahrungsergänzungsmittel

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Nahrungsergänzungsmittel

Wie hilft Ducray bei dünnem Haar?

Ob erblich bedingter Haarausfall oder schütteres Haar durch diffusen Haarverlust, in Zusammenarbeit mit Experten entwickelt Ducray spezielle Produkte, um Betroffene im Kampf gegen Haarverlust jeder Form zu unterstützen. 

CREASTIM REACTIV 

Diese spezielle Lotion für das Haar wurde für die Anwendung bei temporärem Haarausfall entwickelt, der oft durch die Ausdünnung der Haare sichtbar wird. Üblicherweise kommt es durch Stress, strenge Diäten, Medikamente oder eine Schwangerschaft zum vorübergehenden Haarverlust. Um das Haar kurzfristig und schnell zu stärken, besitzt die CREASTIM REACTIV Pflege wichtige Inhaltsstoffe wie Creatin, Biotin, Tetrapeptid, Vitamin B5 und Vitamin B6. So wird das natürliche Haarwachstum beschleunigt und der Haarverlust gebremst. Die Lotion zieht schnell ein und fettet nicht. Das ist wichtig, weil sie direkt auf die trockene oder feuchte Kopfhaut gegeben und nicht ausgespült wird. Die Lotion sollte mindestens zwei Monate lang etwa dreimal wöchentlich angewendet werden. 

ANAPHASE+

Dieses belebende Shampoo kommt als Begleitpflege bei allen Arten von Haarverlust zum Einsatz und bereitet die Kopfhaut ideal auf mögliche Behandlungen mit Haartinkturen oder anderen Mitteln gegen Haarausfall vor. Mithilfe wertvoller Inhaltsstoffe wie z. B. Monolaurin, Ruscus, Weizenproteine, Betaine/Glycerin, Vitamin B5, Vitamin B6 und Vitamin B7 (Biotin) setzt das ANAPHASE+ Shampoo auf der Kopfhaut an, verbessert die Durchblutung, revitalisiert Blutgefäße und kräftigt brüchiges Haar. Nicht zuletzt spendet es auch Volumen, um dünne Haare wieder dicker aussehen zu lassen. Das Shampoo ist für das häufige Haarewaschen geeignet, wird drei Minuten lang einmassiert und anschließend ausgespült. 

ANACAPS REACTIV

Dünnes Haar ist oft das Ergebnis einer mangelhaften Ernährung. Deshalb setzen die ANACAPS REACTIV Nahrungsergänzungsmittel genau an dieser Stelle an. Die Kapseln liefern mit Biotin, Aminosäuren, Vitamin B6, Eisen, Selen und Heidelbeer- sowie Schachtelhalm-Extrakt wichtige Nährstoffe für das Haar. Einmal täglich eingenommen, stärken sie das Haar von innen. 

Wenn die Haare dünner werden…

Mit zunehmendem Alter setzt nicht nur eine Haut- sondern auch eine Haaralterung ein, die für das Ausdünnen des Haarschopfes sorgt. Kommt es aber schon frühzeitig zu schütterem Haar ohne konkrete Anzeichen für ein Älterwerden der Haare, wie z. B. graue Strähnen, sollten Sie der Ursache auf den Grund gehen. Erblich bedingter Haarausfall, Stress, Hormone und Nährstoffmangel sind die größten Risikofaktoren für dünner werdendes Haar.

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